Winter in der Arktis (Forschungsreise ins innere Selbst)

Zu Beginn der großen Wandelzeiten habe ich den Herbst und Winter 2020/21 in der Arktis, weit jenseits des Polarkreises, verbracht.

 

Die meiste Zeit lebte ich alleine in einem Holzhaus am Meer und in einer kleinen Blockhütte an einem einsamen See, eingebettet in ein eindrucksvolles Hochland.

Sieben Wochen lang kam die Sonne nicht über den Horizont und ich lernte die Dunkelheit zu lieben. Über der Hütte leuchteten die Sterne: ich beobachtete den Sirius, den Orion, die Pleiaden und die Casiopeia und war verzaubert wenn die Nordlichter über das Firmament tanzten. Manchmal erhellten sie den ganzen Nachthimmel. Mitunter schimmerte der Schnee in einem zarten hellgrün und widerspiegelte die kosmischen Lichtspuren.

 

Ich erlebte wie kraftvolle magnetische Stürme aus dem Kosmos auf die Erde trafen und machte tiefgreifende Erfahrungen wie sich diese auf meinen Körper auswirkten.

Dreieinhab Monate schien die Sonne nicht in die Hütte. Was für ein zauberhafter Augenblick als die Sonne wieder über den Berg kam, ich die Hüttentür öffnete, meinen Lehnstuhl in den Türrahmen stellte und die warmen Sonnenstrahlen in mein Gesicht schienen.

(Innerhalb des Vereins wird es Wissens- und Erfahrungsweitergabe für unsere Mitglieder geben.)

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